Schottland-Rundreise mit meiner Omi
Tag 1 - Scone Palace
Auf geht's nach Schottland! 🥳 Mit meiner Oma und "ihrer" Reisegruppe aus Bad Schönborn ging es für eine Woche mit dem Bus durch das Land der Highlander.
Direkt nach der Landung holten uns unsere Reiseleiterin und unser Busfahrer vom Flughafen ab und fuhren uns zum ersten Stopp unserer Reise - Scone Palace in der Region Perth. 👸
Das Schloss ist Sitz des Earl of Mansfield. Auf dem Moot Hill, dem Hügel neben dem Palast wurde der Krönungsstein, der "Stone of Destiny", jahrhundertelang in der Abtei aufbewahrt. Bereits zur Zeit der Pikten (Ureinwohner Schottlands; frühes Mittelalter) spielte der Stein beim Krönungsritual eine bedeutende Rolle. Unter Nutzung des Steins wurde bereits 848 der erste und 1603 der letzte schottische König gekrönt.
1296 wurde der Stein von den Engländern beschlagnahmt und nach London in die Westminster Abbey gebracht. 1950 wurde er von zwei betrunkenen, schottischen Studenten "zurück geklaut", die ihn bei dieser "Unternehmung" versehentlich auch noch in zwei Teile gebrochen haben. 😅 😂
16 Jahre später, 1966, wurde der "Stone of Destiny" offiziell wieder an Schottland ausgehändigt. Zunächst wurde er im Edinburgh Castle ausgestellt, seit März 2024 kann man den Krönungsstein im Museum in Perth besichtigen.
Tag 2/1 - Pitlorchy & Hethergems
Am nächsten Tag ging es in aller Frühe los, Richtung Pitlochry. Auf dem Weg zum kleinen Ferienort in den Highlands haben wir einen Stopp beim Fortingall Friedhof eingelegt. Dort steht nämlich seit ca. 2.000 Jahren die älteste Eibe Großbritanniens. 😲
Weiter ging es danach zum "Queen's View", einem Aussichtspunkt, der einen wunderschönen Blick auf den Loch Tummel ermöglicht. 😍 "Queen's View" wurde nach Isabel von Mar benannt, der Frau des bedeutenden Schottenkönigs Robert the Bruce. Hinten links, die Spitze des Berges verschwindet in den Wolken, ragt der "Schiehallion" (= Feenberg) 1.080 m in die Höhe. 1774 wählte der englische Astronom Charles Mesa diesen aus, um die Masse der Erde zu schätzen.
Gegen Mittag kamen wir im kleinen Örtchen Pitlochry mit seiner eleganten viktorianischen Architektur an. Unsere Reiseführerin besuchte mit uns dort einen Laden (Heathergems), der nicht nur den einzigartigen Schmuck aus Heidekrautstängeln verkauft, sondern in dem dieser auch hergestellt wird. Super interessant und absolut einen Besuch wert! 😃 Auch ich habe mich mit einem Paar Ohrringe und Mitbringsel-Schmuck eingedeckt. 😅
Danach hatten wir noch ein wenig Zeit, um durch die Straßen zu flanieren und die Schaufenster der kleinen Geschäfte zu bestaunen.
Aber der Tag war damit noch nicht vorbei... denn zwei Highlights standen noch aus. 🥳 Zur Stärkung während der Busfahrt gab es für alle Shortbread.
Tag 2/2 - Schloss & Schafe
Blair Castle ist Sitz des Duke of Atholl und wurde im Jahr 1269 gebaut. Der Duke unterhält die einzige, legale Privatarmee Europas. Laut unserer Reiseführerin kämpft diese Armee nicht, sondern trinkt Whisky und spielt Dudelsack. 🥃🎼 Wo kann ich mich anmelden? 😂
Wir hatten auch die Möglichkeit, die prunkvollen Räume zu besichtigen. 😊
In einem der Zimmer, geschützt hinter Glas, stand der älteste, schottische Whisky der Welt, aus dem Jahr 1833.
Danach haben meine Oma und ich noch einen Spaziergang durch die Schlossgärten gemacht. Überaus beeindruckend waren die gigantischen Bäume (fragt mich bitte nicht, was für eine Baumart 😅, ich kenne nur Baum, Busch, Blume. 🤣). Einige der Bäume hatten eine Höhe von mehr als 50 m erreicht.
Nach dem Besuch von Blair Castle ging es zur Leault Farm - denn was wäre Schottland ohne Schafe?! 🐏🐑 Dort erwartete uns Neil Ross zusammen mit seinen Hütehunden und etwa 3.500 Schafen. Neil ist Hochlandschäfer und berichtete uns, dass es früher ca. 60 Hochlandschäfer in Schottland gab, mittlerweile sind sie nur noch zu zweit. Wir bekamen einen kleinen Einblick in das faszinierende Zusammenspiel der Hunde mit ihrem Hirten. Neil hat für jeden seiner Hunde einen eigenen Pfiff, über den der Hund die Anweisung bekommt, stehen zu bleiben, nach rechts/links zu laufen etc. Border Collies eignen sich am besten, um als Hütehunde ausgebildet zu werden, ein voll ausgebildeter Hund kann bis zu 20 k € kosten. 😲🤑
Außerdem konnten wir beim Scheren eines Schafs mithelfen (dieses versetzte Neil mithilfe von Hypnose in den Schlaf) und mit drei Wochen alten Welpen schmusen. 😍 Das war ein richtig schöner Abschluss eines ereignisreichen Tages! 😊
Tag 3/1 - Corrieshalloch-Schlucht
Am Vormittag standen Natur und wandern auf dem Programm. 💪 Auf dem Weg zur Carrieshalloch-Schlucht haben wir noch einen kurzen Fotostopp vor einer alten Pferdebrücke in Carrbridge gemacht.
Mit dem Wetter hatten wir letztendlich Glück, denn, obwohl es anfangs etwas diesig war und geregnet hat, konnten wir den Großteil der "Wanderung" zur Schlucht trockenen Fußes beschreiten.
Das Wäldchen, durch das wir kamen, war wirklich schön und ein wenig mystisch angehaucht - Feen und Kobolde haben wir jedoch keine gesehen. 🧚
Leider war die Hängebrücke über der etwa 65 m tiefen Schlucht aufgrund von Bauarbeiten geschlossen.
Danach ging es weiter... zum nächsten Schloss. 🚐😁
Tag 3/2 - Dunrobin Castle
Dunrobin Castle war mit Abstand das schönste von allen besichtigten Schlössern! Es sieht aus, als ob es einem Disney-Film entsprungen ist. 😍
Das Schloss wurde 1275 von Dun Robin erbaut und war jahrhundertelang Sitz der Grafen und Herzöge von Sutherland. Ursprünglich war es lediglich ein rechteckiger Burgturm, der sein märchenhaftes Äußeres Anbauten und Änderungen verdankt, die zwischen 1845 und 1850 vorgenommen wurden. Als Bücherwürmer hat meine Oma und mich insbesondere die Bibliothek des Schlosses fasziniert - diese umfasst ca. 10.000 Bücher. 🤓
Bevor wir uns wieder auf den Weg zurück ins Hotel gemacht haben, gab es ein (oder zwei 😉) Gläschen Sekt, mit dem wir auf den Geburtstag einer unserer Mitreisenden angestoßen haben. 🥳🥂
Tag 4 - Noch ein Schloss & Isle of Skye
Unser erster Halt an diesem Tag war der berüchtigte Loch Ness. Mit einer Länge von 36 km ist er der zweitgrößte Süßwassersee (nach Loch Lomond) Schottlands. Die tiefste Stelle beträgt 230 m. Der Loch Ness hat das größte Wasservolumen Großbritanniens, er umfasst doppelt so viel Wasser wie alle Seen und Flüsse von England und Wales zusammen. 😯
Danach ging es zu Eilean Dunan Castle. Die Burg steht auf der Halbinsel Loch Duich und stammt aus dem Jahre 1214. Sie ist noch bewohnt und diente bereits als Drehort für verschiedene Filmproduktionen wie bspw. "Highlander", "James Bond - Die Welt ist nicht genug" oder "Verliebt in die Braut".
Unsere Fahrt führte uns weiter Richtung "Isle of Skye". Als größte und nördlichste Hebrideninsel beherbergt sie etwa 10.000 Einwohner*innen, von denen ca. ein Drittel noch gälisch spricht. Die mächtigsten Clans Schottlands lebten auf Skye, die MacLeods und die MacDonalds. Wir machten eine kurze Pause in Portree, der Inselhauptstadt. Obwohl es in Strömen regnete, kämpften meine Oma und ich uns durch die Wassermassen bis hinunter zum kleinen Hafen, sodass ich noch ein paar Bilder von den bunten Hafenhäuschen machen konnte. 😀
Der letzte Halt des Tages war am Glenfinnan-Monument und dem Glenfinnane-Viaduct. Wir hatten sogar noch so viel Zeit, zum Aussichtspunkt zu laufen, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf beide Sehenswürdigkeiten hatte. Das Glenfinnan-Monument steht vor dem Loch Shiel. Hier landete 1745 Bonnie Prince Charlie, was den Beginn des Aufstands der Jakobiter markiert. Ein blutiges Ende nahm dieser ein Jahr später bei der Schlacht von Culloden. Das Glenfinnan-Viaduct wurde zwischen 1897 und 1901 gebaut und wurde vor allem durch die Harry Potter-Filme berühmt, denn hier fährt der Hogwarts-Express drüber. 🤓
Tag 5/1 - Glen Coe
In aller Frühe machten wir uns auf den Weg ins landschaftlich atemberaubende Glen Coe, dem Tal der Tränen. 🥲 Den Namen hat das Tal zum einen wegen der vielen Wasserfälle und zum anderen wegen des Massakers von Glen Coe: am 13.02.1692 brachen die Campbells den "Code der Gastfreundschaft" und schlachteten ihre Gastgeber, die MacDonalds ab.
Nach einem kurzen Besuch bei den "Drei Schwestern" (drei Bergkämme am Ende des Tales) und dem Rannoch Moor wartete bereits unser Schiff für eine Fahrt auf dem Loch Kathrine.
Der in der Eiszeit durch Gletscher entstandene See ist 13 km lang, im Mittel jedoch nur 1 km breit. Die Schifffahrt war richtig schön und das nicht nur, weil es unter Deck (mal wieder) ein Sektchen zum "Aufwärmen" gab. 😄
Bevor es nach Stirling, die frühere Hauptstadt Schottlands weiterging, kehrten wir noch in der Kilmahog Farm ein und konnten Highlandrinder aus der Nähe bestaunen und, wer sich getraut hat, konnte diese auch füttern. Spoiler-Alarm: ich habe mich getraut. 💪😎
Tag 5/2 - Sterling Castle
Am frühen Nachmittag kamen wir in Stirling an und hatten eine Besichtigung im Stirling Castle. 👸
Das Schloss ist ein Mix aus unterschiedlichen Jahrhunderten, der älteste Gebäudeteil wurde im 12. Jhd. errichtet, die weiteren Gebäude wurden im 15. und 16. Jhd. gebaut und die äußere Verteidigungsanlage stammt aus dem 18. Jhd.
Stirling Castle war damals eine der meistgenutzten Residenzen der schottischen Könige. In der Königlichen Kapelle wurde im Jahr 1542 Maria Stuart gekrönt.
Tag 6 - Edinburgh
Am nächsten Tag stand eine Stadtrundfahrt durch Edinburgh auf dem Reiseplan. 🙃
Auf dem Weg Richtung Edinburgh Castle kamen wir am Fettes College (😂), einer unabhängigen weiterführenden Tages- und Internatsschule und dem Palace of Holyroodhouse vorbei. Dieses wurde ursprünglich als Gästehaus für die Holyrood Abbey errichtet. 1501 wurde das Gebäude unter Jakob IV durch einen Palast mit Turm, großem Saal, Kapelle und Torhaus ersetzt. Erst seit 1920 gilt es als offizielle Residenz des britischen Monarchen in Schottland.
Möchtet ihr mehr zu Holyroodhouse sehen, schaut doch bei der Edinburgh-Reise mit meiner Schwester vorbei. 😉
Edinburgh Castle steht auf dem 120 m hohen Vulkanfelsen, dem Castle Rock. Wann genau diese erbaut wurde, ist nicht bekannt. Man vermutet, dass sie bereits im 7. Jhd. existiert hatte. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 14. Jhd.
Neben den königlichen Gemächern konnten wir auch die St. Margaret's Chapel (11. Jhd.), das älteste, noch erhaltene Gebäude in Edinburgh sowie das Kriegsgefängnis des Schlosses besichtigen.
Meine Oma und ich haben uns außerdem angestellt, um einen Blick auf die Kronjuwelen zu werfen. Diese werden wie Fort Knox bewacht... man muss an ihnen vorbeilaufen und darf nicht stehenbleiben, um sie genauer anzuschauen und Fotos darf man natürlich auch keine machen. ❌
Bevor uns der Nachmittag zur freien Verfügung stand, haben wir noch die St. Giles Kathedrale besucht. Bereits 854 wurde an dieser Stelle eine Kirche urkundlich erwähnt. Die jetzige Kathedrale wurde 1120 gebaut, brannte im Jahr 1385 jedoch ab und wurde dann im Stil der Gotik wiederaufgebaut. Der Kronenturm, das Wahrzeichen Edinburghs, wurde etwa 100 Jahre später, 1495, fertiggestellt.
Leider war das Wetter an diesem Tag so wie man sich das Wetter in Schottland vorstellt, kalt, nass und ungemütlich. 🌧️😖 Aus diesem Grund haben wir uns mit ein paar anderen Mitreisenden in ein nahe gelegenes Café geflüchtet und dort Tee und Wein getrunken und Sandwiches gefuttert. 😄
Am Abend hatten wir einen Tisch in einem typisch schottischen Pub, dem Biddy Mulligans reserviert, eine Empfehlung unserer Reiseleiterin. 😁 Mir hat es dort richtig gut gefallen, die Stimmung war super und das Essen lecker. Leider ist die Liveband, die für den Abend angekündigt war, nicht aufgetaucht. Der Kommentar des Kellners: "Ach ja, heute ist ja ein Spiel (es war gerade EM), vielleicht kommen sie gleich oder sie kommen nach dem Spiel oder sie kommen nicht. Das weiß man nie so genau." 🤣🤣
Meine Oma hat an dem Abend auch noch ein richtiges Abenteuer erlebt. 😅 😂 Sie und noch einige andere Omis und Opis wollten zurück ins Hotel. Also haben wir zwei Taxis gerufen und sie auf die Autos verteilt. Das eine Taxi kam auch im Hotel an, das andere Taxi (mit meiner Oma und ihren Weggefährtinnen, und keine kann Englisch) aber nicht. 🫣 Sie wurden versehentlich im falschen Hotel abgeliefert. Zum Glück hatten sie die Adresse unseres Hotels auf einem Zettel dabei und die Rezeptionistin bestellte ihnen ein neues Taxi. Ich habe mich schon durch Edinburgh fahren und nach meiner Oma suchen sehen. 😄
Tag 7/1 - St. Andrews
Während des heutigen Ausflugs haben wir die Halbinsel Fife erkundet. Unser erster Stopp war das Meer. 🌊😊 Im Hintergrund sieht man St. Andrews, unser nächstes Ziel.
St. Andrews ist die Hauptstadt des Golfsports mit dem berühmten "Old Course". Dort trifft sich insbesondere die Schickeria zum Abschlag, denn nicht jedem ist es erlaubt, dort den Golfschläger zu schwingen, nur mit einem bestimmten (hohen) Betrag auf dem Konto und wenn man bei der Lotterie ausgelost wird.
Weiter ging es zur St. Andrews Kathedrale. Die beeindruckende Ruine war einst die größte Kirche Schottlands. Sie stammt aus dem 12. Jhd., der Turm aus dem 10. Jhd. 1559, während der Reformation, wurde die Kathedrale geplündert und die Steine wurden für den Häuserbau abgetragen (innerstädtischer Steinbruch).
Auf dem Friedhof befindet sich außerdem das Grab von Tom Morris, dem Begründer des modernen Golfs, z. B. dass es 18-Loch-Golfen gibt.
Danach besuchten wir eine weitere Ruine, St. Andrews Castle. Das Schloss wurde von den reichen und mächtigen Bischöfen der Stadt bewohnt und bis ins 17. Jhd. genutzt.
Weiter ging es zur ältesten Universität Schottlands. Die St. Andrews University wurde 1413 gegründet. Hier haben sich auch Prince William und Kate kennen gelernt. Mittlerweile werden hier etwa 12 k Studierende ausgebildet. 🤓
Tag 7/2 - Kingsbarns Distillery
Was wäre Schottland ohne Whisky, dem "Wasser des Lebens"? 🥃 Deshalb durfte auch ein Besuch in einer Destillerie nicht fehlen.
In der familiengeführten Kingsbarns Distellery bekamen wir einen Einblick in die Whisky-Herstellung. Das Gebäude ist bereits über 200 Jahre alt, die Destillerie wurde jedoch erst 2014 gegründet. Die Idee hatte ein Golf-Caddy, das Finanzielle (5,5 Mio. Pfund) steuerten die Geschwister Wemyss bei. Die Familie Wemyss ist bereits seit Jahrhunderten in Fife ansässig und hat damals Lord Darnley und Maria Stuart miteinander bekannt gemacht, die oft zu ihnen zum Golfen kamen.
In Kingsbarns wird Lowland Single Malt Whisky hergestellt. Die Gegend ist "wärmer" und "trockener" als das restliche Schottland. Hier findet man außerdem den Gemüse- und Obstanbau des Landes sowie Gerste und Weizen. Im Mittelalter wurde sie deswegen auch die "Kornkammer des Königs" = "King's barns" genannt.
Am Ende der Führung gab es noch ein Whisky-Tasting. Und meine Oma, die überhaupt keinen Alkohol trinkt, hat einfach ein Glas auf ex runtergekippt. 😅😂
Einen letzten Stopp machten wir im malerischen Fischerdörfchen Anstruther. 😍
Tag 8 - Scottish Parliament
Und so schnell vergeht eine Woche und die Abreise steht bevor. 😕 Aber da wir erst am Abend zurückgeflogen sind, hatten wir noch die Möglichkeit, Edinburgh ein zweites Mal zu besichtigen, und dieses Mal, ohne strömenden Regen. 😃 Ich ergriff sogleich die Gelegenheit und kaufte ein Ticket, um das Schottische Parlament zu besichtigen. Denn bei meinem letzten Besuch in Edinburgh war für eine Führung leider keine Zeit gewesen.
Vom Parlament aus hat man einen tollen Blick auf den 251 m hohen Hausberg der schottischen Hauptstadt, Arthur's Seat. Der Berg ist vulkanischen Ursprungs. Bis heute konnte nicht mit Sicherheit geklärt werden, wie der Berg zu seinem Namen gekommen ist.
Das heutige Parlamentsgebäude wurde 2004 eröffnet. Sein Dach ähnelt einem umgedrehten Schiff und wurde vom katalanischen Architekten Enric Miralles entworfen. 2005 bekam er dafür den Stirling Prize, die höchste Auszeichnung für zeitgenössische britische Architektur.
Nach meiner Führung habe ich mich mit ein paar meiner Mitreisenden am Greyfriars Friedhof getroffen. Dort kam ein kleiner Hund, namens Bobby ganz groß raus. 🐶😍 Dem 1872 verstorbenen Hund wurde ein Denkmal errichtet, da man erzählt, er habe die letzten 14 Jahre seines Lebens am Grab seines Herrchens verbracht. Wie bei den meisten Statuen soll es Glück bringen, wenn man diese reibt, im Fall von Bobby ist es seine Nase. 😅 Sehr zum Leidwesen der Denkmalschützer. 🙈
Danach mussten wir uns leider von Edinburgh und Schottland verabschieden und es ging zurück nach Deutschland. 😢
Es war ein wunderschöner Urlaub, in dem wir so viel gesehen und erlebt haben! Wir freuen uns schon auf die nächste Gruppenreise! 🥳💜
Spoiler-Alarm! Die nächste Reise steht schon fest... und zwar geht es auf die Blumeninsel. 🌸 Nein, nicht Mainau. Könnt ihr schon erraten, wohin es geht? 😁 Wenn nicht, lest hier nach, wohin es ging.
Wart ihr schon in Schottland? Habt ihr Erfahrungen mit Gruppenreisen und wie haben euch diese gefallen? Lasst mich wissen, welche Tipps ihr noch habt. Ich freue mich, von euch zu hören.
Dies war ja bereits mein zweiter Trip nach Schottland. Das erste Mal war ich 2018 mit meiner Schwester dort, aber unser Schwerpunkt war Edinburgh. 😀 Schau dir auch gerne diesen Post an.
Eure Alexandra 😊
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